Subject: Nordkorea um eine Millionen Dollar betrogen
Moin!
Gerade habe ich im Onlineangebot der NZZ folgenden Artikel gefunden. Demnach steht ein einschlägig vorbestrafter Schweizer ebendort von Gericht, weil er Nordkorea um 1 Millionen Dollar betrogen haben soll. Durch kleinere Hilfen und Auskünfte soll er sich das Vertrauen der Schweizer Botschaft erschlichen haben und dann angekündigt haben, dass er eine Möglichkeit kennen würde, bei einer Mindesteinlage von fünf Millionen Dollar 6,5% Zinsen herauszuschlagen. Wegen der Wirtschaftssanktionen gegen NK müsse das ganze aber über ihn laufen. Nach einigem Zögern hat im die Botschaft tatsächlich 1 Millionen Dollar überwiesen und das ganze in einen getürkten Beratervertrag als Gehalt deklariert! Der "gute" wusste natürlich nichts besseres damit anzufangen, als sich eine Luxusvilla davon zu kaufen.
Der ganze Artikel: http://www.nzz.ch/2005/11/26/zh/articleDCYUG.html
Ziemlich krasse Sache. Dass sich die Botschaft tatsächlich auf so windige Aktionen einlässt, finde ich fast unglaublich. Sind die echt so wenig bewandert in solchen Sachen oder sind die auf solche Geschäftsleute angewiesen? Trotzdem hoffe ich natürlich, dass er dafür ins Gefängnis geht.
Johannes
PS: Das Wort "ertrogen" war mir neu. Habt ihr Schweizer noch mehr so lustige Worte?
Gerade habe ich im Onlineangebot der NZZ folgenden Artikel gefunden. Demnach steht ein einschlägig vorbestrafter Schweizer ebendort von Gericht, weil er Nordkorea um 1 Millionen Dollar betrogen haben soll. Durch kleinere Hilfen und Auskünfte soll er sich das Vertrauen der Schweizer Botschaft erschlichen haben und dann angekündigt haben, dass er eine Möglichkeit kennen würde, bei einer Mindesteinlage von fünf Millionen Dollar 6,5% Zinsen herauszuschlagen. Wegen der Wirtschaftssanktionen gegen NK müsse das ganze aber über ihn laufen. Nach einigem Zögern hat im die Botschaft tatsächlich 1 Millionen Dollar überwiesen und das ganze in einen getürkten Beratervertrag als Gehalt deklariert! Der "gute" wusste natürlich nichts besseres damit anzufangen, als sich eine Luxusvilla davon zu kaufen.
Der ganze Artikel: http://www.nzz.ch/2005/11/26/zh/articleDCYUG.html
Ziemlich krasse Sache. Dass sich die Botschaft tatsächlich auf so windige Aktionen einlässt, finde ich fast unglaublich. Sind die echt so wenig bewandert in solchen Sachen oder sind die auf solche Geschäftsleute angewiesen? Trotzdem hoffe ich natürlich, dass er dafür ins Gefängnis geht.
Johannes
PS: Das Wort "ertrogen" war mir neu. Habt ihr Schweizer noch mehr so lustige Worte?

Offizieller Dogil.net / Meet-Korea-Twitter-Kanal: http://twitter.com/DogilNet