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Master-Studium in Seoul
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gianola82 #1
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Subject: Master-Studium in Seoul
Hi

Ich bin momentan im Zwist mit mir selber, ob ich in Korea ein Master-Studium anhängen soll. Hat jemand von euch Erfahrungen oder Informationen zu Master-Studiengängen in Korea? Für mich kommen eigentlich nur auf Englisch geführte Studien in Frage, da ich dem Koreanisch noch zu wenig mächtig bin.

Die grossen Universitäten (SNU, Korea Univ, Yonsei) bieten ja die GSIS-Studies (Graduate School of Int'l. Studies) an, oft mit Fachrichtung Int'l Management oder ähnlichem. Kann mir jemand über die Reputation dieser Abschlüsse in Korea berichten und über die Job-Chancen der Graduates. Viele Koreaner schätzen die koreanischen Master-Studien ja als "minderwertig" ein und sind ganz erpicht darauf, einen Master in den USA oder UK zu machen.

Ich habe vor kurzem in der Schweiz mein Studium (Bachelor of Business Law) abgeschlossen und habe aus verschiedenen Gründen einen engen Bezug zu Korea. Habe u.a. auch schon ein Praktikum in Seoul absolviert und könnte mir vorstellen, dort für eine längere Zeit zu arbeiten.

Wäre um jeden Tipp, Feedback etc. sehr froh.

Gruss

Gianola
gianola82 #2
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keine Erfahrungen?

Wäre wirklich froh um jeden Hinweis
santoki #3
Member since Apr 2006 · 64 posts · Location: Seoul
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Ich kenne mehrere Studenten, die momentan an der GSIS Yonsei sind. Eventuell ist jemand von denen bereit Dir Auskunft zu geben. Gebe Dir nach diesem Weekend Bescheid.
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Kimchi #4
Member since Dec 2006 · 88 posts · Location: Berlin|Seoul
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An der Godae gibts das auch, ist bei uns in der International Hall. Habe noch nicht allzu viel mitbekommen; der Stundenplan ist aber genial. Gibt viel Politik und Business, das meiste davon mit Korea-bzw. Asienbezug und alles auf Englisch.
Was das Konkrete mit Jobmöglichkeiten angeht, weiß ich nicht.
Allerdings ist es an der Godae so, dass 78% aller Absolventen innerhalb von 6 Monaten in ihrem Studienbereich einen Vollzeitjob finden; die beste Quote aller koreanischen Unis.
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gianola (Guest) #5
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Subject: Graduate School Korea / Stipendium
Hi

Danke für eure Antworten.

Ich habe vor einigen Tagen tatsächlich meine Stipendiumsbestätigung erhalten. Die sehr grosszügige Unterstützung (School fees, approx. 1000 USD Lebensunterhalt, Medical Insurance, Sprachschule etc) ermöglicht mir ein Studium an einer Graduate School of International Studies in Korea ab Herbst 2007.

Bin nun an den Bewerbungsverfahren dran für die einzelnen Unis. Falls jemand noch Tipps hat oder jemand kennt, der auch an einem GSIS-Program einer SKY-Uni teilnimmt, so wäre ich froh um jedes Feedback.

Gruss

Gianola
gianola82(at)hotmail.com
KoreaEnte #6
Member since Jan 2007 · 642 posts · Location: Seoul/Düsseldorf
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Also ich studiere gerade an der Ewha University, mein Fach in Deutschland ist eigentlich Wirtschaftsinformatik, ich belege aber gerade zufällig einen International Business Management Kurs, auf Englisch natürlich.
Ich habe noch einen weiteren englischen Wirtschaftskurs und habe auch mit einem Studenten geprochen der englische Wirtschaftskurse in Incheon belegt und wir finden beide, dass das Niveau in Korea deutlich unter dem in Deutschland liegt, was die Tiefe und Thematik der Fächer betrifft. Es ist auf jeden Fall um einiges leichter finde ich, wieviel der Abschluss dann nachher international Wert ist kann ich allerdings nicht sagen.

Aber bei so einem guten Stipendienangebot würde ich auch nicht ablehnen, alleine schon wegen der Sprachschule usw. Wie hast du dich denn dafür beworben, wenn man fragen darf, oder besser gesagt wo und was für eine Note hattest du bei deinem Bachelor Studiengang?
gianola82 #7
Member since Jun 2005 · 105 posts · Location: Zürich
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Hallo KoreaEnte

Es ist klar, dass ein Masters Degree einer guten Uni in den USA oder in Europa mir "karrierentechnisch" mehr bringt als ein Abschluss an einer der SKY-Unis.  Ich erhoffe mir jedoch, dass mir ein Masters-Degree in Korea evtl. ein paar Türen bei koreanischen Arbeitgebern öffnet. Bin mir aber auch bewusst, dass gerade die koreanischen Topunternehmen v.a. Ausländer rekrutieren, die Abschlüsse von amerikanischen Businessschools haben.

In der Schweiz könnte ich mit meinem BA wohl ein schönes Leben führen und hätte v.a. genüged Geld, aber die Abenteuerlust und das Interesse an Korea und v.a. an der Sprache reizt mich eben auch sehr. Tjoa...eigentlich sollte ich mich ja langsam entscheiden, aber es ist wirklich verdammt schwer....anyway...

Hier die Infos betreffend dem Scholarship:

"Stipendienprogramme der koreanischen Regierung – Ministerium für Bildung und Personalentwicklung
Das Ministerium für Bildung bietet Stipendienprogramme für internationale Studenten von Ländern, mit denen ein zweiseitiges kulturelles Abkommen besteht, unabhängig von ihrer Wahl des Hauptfaches, an. Jedes Jahr werden 100 Bewerber ausgesucht, die an Master oder Doktorandenprogrammen, Sprachprogrammen der koreanischen Sprache oder Forschungsprojekten teilnehmen, um volle Rückerstattung der Studiengebühren und Lebenskosten zu gewährleisten. Der Bewerbungszeitraum ist jedes Jahr zwischen Ende November und Mitte Februar.

  • Stipendium deckt: 2 Jahre des Masterprogramms, 3 Jahre des Doktorandenprogramms, 6 Monate bis zu 1 Jahr für Forschungsprojekte, 6 Monate bis zu 1 Jahr für Weiterbildung in der koreanischen Sprache.
  • Zuerkannt: Studiengebühren, monatliche Stipendien (800,000 Won / 9,600,000 Won pro Jahr), Forschungsunterstützung (Geisteswissenschaften 42o,ooo Won pro Monat / Naturwissenschaften 48o,ooo Won pro Monat), Krankenversicherung, Flugkosten
  • Bewerbungszeitraum: Ende November bis Mitte Februar
  • Kontakt: Ministerium für Bildung und Personalentwicklung, National Institute for International Education Development +82-2-3668-1359 / www.ied.go.kr "


Gruss

Gianola
LoveKorea #8
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Hallo Gianola,

ich studiere zwar nicht in Korea und habe es auch nicht getan. Ich sage dir trotzdem meine Meinung: An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall den Master in Korea machen, sofern du nicht auch an einer Ivy Leage Uni studieren könntest. Wenn du in Korea studierst hast und die koreanische Sprache lernst, hast du bestimmt sehr gute Chancen bei koreanischen Firmen oder Firmen, die in Korea operieren.

Was die Koreaner betrifft: Natürlich ist es für die besser, wenn sie einen Master im Ausland machen, damit sie Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrung vorweisen können. Aber das gilt ja für dich genau umgekehrt, sozusagen spiegebildlich. Außerdem bekommst du ja noch bequemerweise ein Stipendium.

Was die Unis betrifft: Ich glaube, für BWL im internationalen Bereich ist Yonsei die beste Wahl. Soviel ich weiss, haben die das internationalste Programm. Und der Ruf der Sprachkurse an der Yonsei ist, was ich so gehört, habe, auch die erste Wahl. Es wird zwar bemängelt, dass da soviele Amis sind, und wenn man nur mit ihnen zusammenhängt, lernt man wahrscheinlich nicht soviel Koreanisch, aber das hängt ja von einem selbst ab. Aber die Kurse an sich sollen von allen koreanischen Unis am besten sein. Natürlich nur tendenziell, ist ja alles Geschmacksache.

Und wenn du wieder in der Schweiz arbeiten möchtest, stichst du mit deinen Koreaerfahrung bestimmt positiv gegenüber anderen Bewerbern, die vielleicht immer nur in Europa/Nordamerika waren, hervor.
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Kimchi #9
Member since Dec 2006 · 88 posts · Location: Berlin|Seoul
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KU Business School... ^^;; ISt nicht umsonst im "LG-Posco-Building" neben der "Samsung Hall" ;)
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Gianola82d (Guest) #10
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@LoveKorea

Interessante Gedanken von Dir, welche ich mir auch schon gemacht habe. An eine Ivy-School würde ich evtl.  in Zukunft mal für einen MBA-Abschluss gehen, allerdings macht ein MBA nur Sinn, wenn ich dann auch ein paar Jahre Arbeitserfahrung auf einem gewissen Level vorweisen kann.

Momentan habe ich eine Uni-Bewerbung offen an der SNU für das GSIS-Program und werde mich in den nächsten Tagen auch an der KU und der Yonsei anmelden. Yonsei scheint leider wirklich überfüllt mit Kyopos und Amis zu sein, aber die Uni überzeugt meiner Meinung mit ihrem gutem GSIS-Programm und bietet dies auch schon seit längerer Zeit an. Ausserdem ist der Yonsei-Campus einfach der Hammer.

SNU hat nach meinen Infos erst seit 2003 ein GSIS-Program. Alle koreanischen Kollegen empfehlen mir einstimmig die SNU, was aber wohl eher an der Reputation der Uni im Allgemeinen und nicht konkret am GSIS-Programm liegt. SNU liegt in den internationalen Uni-Rankings immer an erster Stelle der koreanischen Unis (abgesehen von KAIST) und hat auch Top-Partnerhochschulen in Europa/Asien etc.

KU kenne ich zuwenig, bekomme aber durch Kimchis-Blog ein paar Backgroundinfos, die sich sehr gut anhöre. Und der KU-Campus scheint mir auch top zu sein.

Ein grosses Fragezeichen setze ich hinter die Job-Chancen. 2 Jahre Koreanisch-Kurs reichen wohl kaum aus, damit ich nachher auf Business-level kommunizieren kann. Habe in Seoul einige Koreanistik-Studis aus Deutschland getroffen, die mit Müh und Not Alltagskonversationen führen konnten. Auch über die Reputation des GSIS-Studienganges weiss ich noch zu wenig. Hab zwar gehört, dass es für Koreaner schwierig ist dort reinzukommen, aber konkretes weiss ich nicht...

Schaun mer mal....eine konkrete Frage hätte ich jedoch noch:

-> Weiss jemand, ob gewisse Unis in bestimmten Bereichen besonders grosses Ansehen geniessen?
Bsp. Yonsei = BWL  / Kodae= Jura / SNU= Naturwissenschaften, Business



Bin froh über Feedback

Gruss

Gianola
LoveKorea #11
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An deiner Stelle würde ich mir nicht zu sehr Gedanken über die Reputation machen. Hauptsache, du studierst an einer dieser drei Unis. Ist klar, dass die Koreaner SNU empfehlen, aber nur weil die Uni insgesamt den traditionell besten Ruf hat. Aber das muss nichts heißen. Ich finde, Reputationen und Rankings sowieso immer etwas dubios. Wie gesagt, Hauptsache SKY. Ich würde rein nach dem besten Programm, nach guten Dozenten, die überdies gut englisch sprechen können und nach dem besten Koreanischkurs gehen. Bist du denn gerade in Korea? Dann würde ich direkt zu den Unis gehen und mir die Vorlesungen anschauen. Nur nach den Homepages zu urteilen, finde ich das GSIS Programm an der Yonsei am besten.

Wie ich von einem Koreaner gehört habe, hat - wie du schon selbst geschrieben hast - Yonsei einen etwas besseren Ruf in BWL und Korea in Jura. Aber angeblich gäbe es keine großen Unterschiede. Ich selbst kann das nicht einschätzen, sondern nur das wiedergeben, was man mir gesagt hat.

Ich bin mir sicher, dass du einen guten Job in Korea bekommen kannst, ungeachtet dessen, an welcher der drei Unis du einen Abschluss gemacht hast. Du brauchst doch nach zwei Jahren auch nicht perfekt Koreanisch zu sprechen. Hauptsache, du passt auf, nicht nur mit Ausländern Kontakt zu haben und Koreanisch, auch wenn's anstrengend ist, kontinuierlich zu lernen.
KoreaEnte #12
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Also ich muss mal was zum Sprachkurs sagen, denn ich denke schon, dass man nach 2 Jahren halbwegs koreanischen sprechen kann. Ich studiere an der Ewha und habe hier jeden Tag 3 Stunden Koreanisch Unterricht, also 15 Stunden die Woche. Ich habe nächste Woche Midterm, habe also etwa schon 8 Wochen den Kurs belegt. Ich habe den ersten Kurs besucht, also den Kurs der bei Null anfängt und finde ich kann für die 8 Wochen schon relativ viel verstehen bzw sagen, naürlich ist das noch weit entfernt von einer richtigen Diskussion oder Unterhaltung mit Koreanern, aber dass kann man ja nach 8 Wochen auch nicht wirklich erwarten. Ich gehe aber davon aus, dass ich nach einem Jahr hier in Korea schon halbwegs sprechen kann, natürlich werde ich dann auch noch kein Businesskoreanisch können. Aber wenn man gleich 2 Jahre bleibt sieht das ja schon wieder anders aus. Die Frage ist nur, ob man 3 Stunden Koreanischunterricht pro Tag schafft, wenn man auch noch seinen Master macht und dafür ja genug andere Kurse machen muss, denn der Koreanischkurs erfordert natürlich auch viel Nacharbeitung und Hausaufgaben usw.

Ich weiß nicht wie viele Kreditpunkte man pro Semester für einen Master braucht, aber der Koreanischkurs zählt schon 9 und man darf an unserer Uni nur 18 pro Semester machen, was in der Regel 3 weitere Kurse sind, ich mache übrigens 15, also noch 2 Wirtschaftsscheine und komme damit gut zurecht, ich denke ich würde auch 3 schaffen, da ich die Wirtschaftskurse hier nicht so schwer finde, die Frage ist eben wieviele Scheine man für einen Master pro Semester machen muss, wahrscheinlich mehr und dann wird man wohl einen nicht ganz so intensiven Koreanischkurs machen können.

So nun mal was zu den Amerikanern, logischer Weise trifft man die vorallem in den Sprachkursen, wo sich ja selten Koreaner aufhalten werden ;) Ich kann ja mal sagen wie unserer Kurs aufgeteilt ist was Nationalitäten angeht: 3 Deutsche, 3 Amerikaner, 2 Japaner, 3 Chinesen, 1 Pakistan, 1 Afrika(weiß nicht mehr wo genau sie her war).
In meinen Wirtschaftskursen habe ich übrigens nicht einen Amerikaner sitzen, sondern nur andere Ausländer (neben den ganzen normalen koreanischen Studenten) was aber auch keinen großen Unterschied macht, da die natürlich auch englisch sprechen, genau wie alle anderen Koreaner auch, weil es ja englische Vorlesungen sind ;)
Ich musste in einem Kurs eine Präsentation vorbereiten, statt dem Midterm und zwar in einer Gruppe. Meine Gruppe bestand aus einer Japanerin, 4 Koreanerinnen und mir. Mit denen habe ich natürlich auch nach der Präsentation noch Kontakt und könnte, wenn ich wollte, auch etwas Koreanisch mit denen reden. Sowas ist zum Beispiel eine gute Gelegenheit Koreaner kennenzulernen, aber auch Tandem kann man machen, da wird man hier keine Probleme haben jemanden zu finden. Außerdem haben wir hier ein sehr gute Buddysystem, welche man jeden Tag einmal treffen kann, wenn man soetwas möchte und wir haben auch noch spezielle Kurse, die von koreanischen Studenten kostenlos angeboten werden, in denen einem Koreanisch beigebracht wird oder in denen man sich einfach mit denen auf Koreanisch unterhalten kann. Die Kurse zählen auch nicht zu den Kreditpunkten dazu, sondern sind einfach ein Angebot, um mit Einheimischen Koreanisch zu reden oder sich helfen zu lassen.

So ich hoffe mal, die Informationen helfen vielleicht etwas weiter bei einigen Fragen...
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dergio #13
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Ich hatte in meinem Yonsei Kurs auch keine Amerikaner. Nur Japaner, Chinesen und eine Taiwanesin. Am ersten Tag hingen alle Teilnehmerlisten aus. Und von den Namen her war der weitaus groesste Teil aus Japan und dann China. Der Westler Anteil schaetzungsweise unter 10%.
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Kimchi #14
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@Koreanischkenntnisse: Ja, sicherlich. Koreanistikstudium in Deutschland schafft es nicht Leute mit Sprachkompetenz auszustatten. Das is in Japanologie und Sinologie irgendwie ähnlich, in der Koreanistik aber noch krasser.

Das is aber ein Riesenunterschied zu den Kursen hier. ICh seh es an mir: Ich hatte letztes Semester in Deutshland 3 Vorlesungen Koreanisch (jeweils 90 Minuten) jeweils einmal pro Woche, von denen keine einzige echte Konversation war. Insgesamt also 270 Minuten Koreanisch die Woche.

Jetzt habe ich an der Godae ebenfalls 3 Kurse, davon jedoch 2 2x die Woche und 1 4x die Woche. Ein Kurs dauert 75 Minuten. Macht 600 Minuten Koreanisch in der Woche, normale Gespräche auf der Straße und mit Freunden als "Sprachpraxis" nicht mitgerechnet.

DAS ist der Unterschied, wenn man die Sprache im Land lernt. Wenn man sich nicht vollkommen blöd anstellt und bei der Sache bleibt, kann man nach 2 Jahren in Korea mit nem richtigen Kurs schon sehr gut Koreanisch.

___

Im Übrigen wird es im Endeffekt bei ner Firma nicht drauf ankommen, ob du perfekt Koreanisch kannst. Ich denke es kommt vielmehr darauf an, dass du Kultur und Gedanken verstehst, Koreanisch gut mitbekommst, aber sehr gut Englisch kannst (was jeder Europäer kann :D).

___

Von der SNU halte ich wie gesagt gar nichts. Warum die in den Rankings vorne sind, ist, weil sie ne gute Forschung haben. Aber sowohl der Campus als auch die Lehre sind wohl ein wenig "runtergekommen".

Godae und Yonsei nehmen sich wie gesagt wenig. Also das Kursangebot an der Godae ist wie gesagt sehr gut in der GSIS. Ich belege da ja gerade den Kurs EU-Korea-Relations und mein Prof ist wie gesagt Mitglied der Verhandlungskommission beim KORUS-FTA gewesen...Englisch is gut, er is witzig und der Kurs is nicht zu schwer und nicht zu leicht.
Mehr Erfahrungen in der GSIS habe ich noch nicht gemacht.

Amis gibts bei uns auch kaum. Wir haben sehr viele Asiaten, aber nicht aus China oder Japan - das hat mich sehr überrascht.
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