Forum: Overview Treffpunkt - 만남의 장 RSS
Paradies
This ad is presented to unregistered guests only.
gom #1
Member since Nov 2006 · 19 posts · Location: Hannover
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
Subject: Paradies
Hallo, ich bin vor ca. einer Woche aus dem "Paradies" (Nord Korea) zurueckgekommen. Habe dort 3 Jahre gearbeitet. Mein Name ist Juergen und ich wohne jetzt wieder in Hannover. Beim suchen nach Koreanisch Kursen bin ich auf diese Seite gestossen. Ich habe es leider nicht geschafft, waehrend meiner Zeit in Korea Koreanisch zu lernen (ich kann zwar das Alphabet und sicher auch einige Woerter, aber zu mehr hat es leider nicht gereicht), das moechte ich jetzt nachholen. Gibt es hier in Hannover oder Umgebung Leute, wo ich Koreanisch lernen/ueben kann? In Suedkorea war ich bis jetzt nicht, Nord Korea hat mir allerdings trotz aller Probleme dort sehr gut gefallen, abgesehen vom politischem System. Zu Nord Korea kann ich nur sagen, entweder man liebt das Land oder man hasst es, dazwischen gibt es eigenlich nichts. Und wenn man das Vertrauen der Koreaner bekommt, sind es die liebsten Menschen, die ich bis jetzt getroffen habe. Ich war waehrend meiner Zeit im Paradies auch haeufig in China, war allerdings immer froh, nach Nord Korea zuruekzufahren. Aber das kann sich wahrscheinlich niemand vorstellen. Normalerweise wird man ganz unglaeubig angesehen, wenn man sagt, das man in Nord Korea lebt oder gelebt hat.
Kimchi (Guest) #2
No profile available.
Link to this post
3...Jahre....Nordkorea.....allerdings, das hört sich extrem an.

Da sollten vielleicht mal die Leute aufhören rumzuheulen, die nen halbes Jahr Südkorea schlimm fanden, weil alles westliche so teuer is und die kein englisch spreche, blaa.... ;)

Superinteressant...In Hannover kann ich dir nix empfehlen, aber es gibt einige Sprachkurse zum Bestellen bei www.koreanbook.de
gianola82 #3
Member since Jun 2005 · 105 posts · Location: Zürich
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
In reply to post #1
Hi

Hört sich alles sehr interessant an. Kannst du uns evtl. etwas von deinen gemachten Erfahrungen erzählen?

Würde mich v.a. interessieren wo du gearbeitet hast. Irgendwas im Ingenieurbereich?

Hast du digitale Fotos, welche du evtl. zeigen kannst (darfst)?

Gruss

Gianola
Avatar
Martin #4
User title: Fighting....
Member since Dec 2005 · 447 posts · Location: München
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
In reply to post #1
Hallo Jürgen,
Super :-) Respekt!
Wäre schön wenn Du ein wenig über Nord Korea berichten könntest!
Hier im Forum ist die Denkensweise über den Norden sehr negativ, daher ist es vieleicht mal gut auch was positives über den Norden zu hören!
Willkommen hier im Forum :-)

Martin ;-)
This post was edited on 2006-11-29, 11:01 by Martin.
Kimchi (Guest) #5
No profile available.
Link to this post
@Martin, falls du wieder auf mich anspielen solltest: Nicht die Meinung über den Norden ist schlecht, sondern über das Regime und die Elite, die es stützt. Es gibt glaube ich keine Menschengruppe, mit der ich mehr Mitleid habe als dem normalen Nordkoreaner. Unser Prof. war jahrelang in Nordkorea, er kennt die Lage dort und weiß wie wichtig ist da zu unterscheiden, was ja gom hier auch gemacht hat.
Ich würde sehr sehr gerne in den Norden, da er landschaftlich sehr schön ist (wahrscheinlich erst wieder nach Aufforstung -.-) und kulturell ne ganze Menge zu bieten hat.

Gom! Bitte erzähle uns von deinen Erfahrungen, du bist echt was Besonderes hier im Forum, lass uns nicht unwissend sterben ^^
Avatar
Martin #6
User title: Fighting....
Member since Dec 2005 · 447 posts · Location: München
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
Hi Kimchi,
Glaubst Du mir gefällt die Regierung? Wirklich nicht!
Bin auf alle Fälle sehr gespannt was "gom" aus dem "Paradies" zu berichten hat!
Grüsse,
Martin :-)
P.S. Gibt es einen bestimmten Grund warum Du Dich nicht anmeldest? Ist kein Problem, aber so oft wie Du im moment schreibst wäre es vieleicht mal angebracht ;-)
gom #7
Member since Nov 2006 · 19 posts · Location: Hannover
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
In reply to post #5
Danke fuer die Zuschriften, wenn sich auch mein Problem mit dem Koreanisch lernen noch nicht geloest hat. Buecher, Sprachkurse auf CD, das habe ich alles, ist aber nicht so das richtige fuer mich.
Andererseit moechte ich sicherlich gerne der eigentlich nur negative Darstellung entgegentreten. Ueber das politische System brauchen wir ja wohl nicht reden, wenngleich ich aber das Regime bis zu einem gewissen Grad verstehen kann (Bezogen auf aussenpolitische Themen, natuerlich nicht ueber das, was man Menschenrechte nennt) Es ist doch so, das die Amerikaner, insbesondere Bush garnicht an wirklichen Verhandlungen interessiert ist, er braucht den "Feind" innenpolitisch. Und Verhandlungen kann man nur fueheren, wenn man den Gegner als gleichwertig anerkennt. Es gibt nach ueber 50 Jahren Waffenstillstand immer noch keinen Friedensvertrag. Da wird sich leider wohl auch in Zukunft nicht viel tun, dafuer sind die Koreaner zu stolz.  Und das Regime ist ja selbst nicht daran interessiert, das es kann viele Begruendungen fuer die Gaengelung der Bevoelkerung verlieren wuerde. Ueber die Menschenrechtssachen gibt es genuegend Info's in Internet, dazu muss ich wohl auch nichts sagen.
Nun aber zu meinem Leben im "Paradies". Zuerst muss man sagen, das es wohl eine "Paranoia" auf beiden seiten gibt, vielen Auslaendern in Land und bei den Koreanern. Keiner traut dem anderem. Fuer die meisten Koreaner sind wir Spitzel Amerikas, die die Regierung stuerzen wollen, viele Expats glauben staendig ueberwacht und belogen zu werden. Das mit dem ueberwachen ist sicherlich richtig, nach meiner Einschaetzung ist das Ueberwachungssystem noch viel perfieder ausgebaut wie in den anderen frueheren kommunistischen Laendern. Dies dient allerdings hauptsaechlich zur Ueberwachung der eigen Bevoelkerung.
Und wenn man seit der Kinderkrippe taeglich mit Propaganda berieselt wird, glaubt man nach einiger Zeit auch daran. Ganz abgesehen von den Berichten, die fast jeder Koreaner regelmaessig abliefern muss. Er geht woechtlich zu politischen Schulungen, muss dann auch Referate ueber die Werke der grossen Fuehrer oder presseartikel schreiben und verpasst sich dabei selber noch eine Gehirnwaesche. Es traut eigentlich keiner dem anderem, selbst bei guten Freunden geht das Vertrauen nur bis zu einem gewissen Punkt. Und wenn man mit koreanischen Freunden (die man eigentlich nicht haben darf, besser gesagt, Koreaner duerfen keine Auslaender als Freunde haben) auch ueber sensible Dinge redet, kommt oft schnell die Bemerkung "Ich moechte nicht darueber nachdenken, es breitet mir nur Kopfschmerzen". Und trotz allem steht die Bevoelkerung zu dem Regime, was fuer anfangs fuer mich unverstaendlich war und zum Teil noch ist. Aber wir sind dort nicht unter diesen Bedingungen aufgewachsen. Ich habe trotz allen sehr enge Freundschaften mit einigen Koreaner, die ich auch gerne weiter pflegen moechte. Dies ist allerdings recht schwierig und geht nur ueber Umwege. Ansonsten muss ich sagen, das sich in den letzten Jahren doch sehr viel veraendert hat. Als ich im Herbst 2003 nach Korea kam, wechselten noch viele Koreaner die Strassenseite, wenn man ihnen entgegenkam, um nur nicht in Verdacht zu geraten, verbotene Kontakte zu haben. Inzwischen wird man aber, wenn man spazieren geht, oft angesprochen, meist von Kindern und Jugendlichen, die ihr Englisch ausprobieren. Und man wird haeufig zu Grillfesten eingeladen, die die Koreaner gerne an Arbeitsfreien Tagen in Parks machen. Man kann sch zwar nicht unterhalten, muss aber mit ihnen essen und trinken. Auch sonst sind die Koreaner offener zu uns geworden, insbesondere in Pyongyang. Auf dem Land wird man oft noch unglaeubig angesehen. Die Anfangszeit in Korea war nicht einfach, man oder besser gesagt ich hatte immer den Eindruck, als ob wir als Monster angesehen werden. Das hat sich aber dann gelegt. Waehrend meiner gesamten Zeit bin ich sehr viel in Nord Korea gereist, bin sicherlich einer der wenigen Expats, die wirklichviel von dem Land gesehen haben. ES ist eigenlich ein sehr schoenes Land mit sehr liebenswerten Menschen, die klaglos viele, nein alle Strapazen ertragen. Ich habe eigentlich immer darauf gewartet, das irgenwann mal ein Aufschrei passierte. Da laufen die Menschen im Winter bei -20 bis -30 Grad in duennen Stoffschuhen in Schnee herum, schleppen viele Dinge (meist sind es die Frauen) auf ihrem Ruecken ueber viele Kilometer, ohne zu murren.  Es ist recht schwierig, das ganze zu beschreiben, man muss es erlebt haben, auch die warmherzigkeit der Menschen.
Es kam die Frage nach Bildern. Ich habe viele Bilder gemacht, ich schaetze so ca 10.000 waehrend meiner Zeit dort. Aber diese muesste man erkaeren. Ich kann sicherlich Landschaftsbilder etc ins Netz stellen, da gibt es aber auch schon viele in Internet. Viele andere Bilder kann man  mit unterschiedlichen Unterschriften komplett veraendern, die wuerde ich nicht veroeffentlichen. Ich hatte sehr grossen Vertrauen bei meinen Koreanischen Kollegen, so das ich eigentlich ungehindert fotografieren konnte.
Es ist recht schwierig die 3 Jahre hier in einem kurzem Bericht darzustellen, wenn fragen sind, bin ich gerne bereit, diese zu beantworten. Vieles ist sicherlich fuer mich inzwischen selbstverstaendlich, was jemand der noch nie dort war, als etwas besonderes ansieht.
Avatar
iGEL (Administrator) #8
User title: 이글
Member since Jan 2005 · 3493 posts · Location: Berlin
Group memberships: Administratoren, Benutzer
Show profile · Link to this post
Hallo gom, willkommen an Board! ^_^

Erstmal danke für deinen ausführlichen Bericht, es ist wirklich interessant. Natürlich habe ich auch Fragen, aber erstmal versuche ich es mit einer Antwort. Leider habe ich keine Kurse in Hannover gefunden, die VHS bietet das offenbar nicht an. Aber vielleicht versuchst du es mal an der Koreanischen Schule? Die Homepage ist http://www.grasse.de/ksh/

Interessant wäre vielleicht auch ein so genanntes Sprachtandem, was bedeutet, dass du mit einem Koreaner Koreanisch übst und ihm im Gegenzug Koreanisch beibringst. Dabei muss man natürlich auch ein bisschen Glück haben, dass man jemanden erwischt, der auch gut erklären kann und genug Geduld hat, aber ich habe so praktisch alles gelernt, was ich an Koreanisch kann. Vokabeln habe ich allein gelernt, Grammatik mit dem Buch und im Tandem wurde dann geübt. Einen Partner könntest du vielleicht hier finden (EInfach mal einen Aufruf in einem neuen Thema starten, hier wird das angesichts der Textmassen wohl kaum jemand finden, der noch nicht Deutsch gut kann). Oder du versuchst es mit Aushängen an der koreanischen Schule, an Unis, Asiamärkten oder koreanischen Restaurants. Wenn du Fragen dazu hast, nur raus damit.

Zu meinen Fragen: Hier hört man ja immer recht viele Schauermärchen über die Ernährungssituation. Zeitweise soll die Bevölkerung ja nur durchschnittlich 200g Reis/Tag zugeteilt bekommen haben. Kannst du darüber was sagen?

Gruß, Johannes
Offizieller Dogil.net / Meet-Korea-Twitter-Kanal: http://twitter.com/DogilNet
LoveKorea #9
Member since Jun 2006 · 78 posts
Show profile · Link to this post
Es ist ja wirklich hochinteressant, was du so erzählst. Es ist wirklich gut, auch andere Berichte als nur über Politik/Atomtests zu bekommen.

Übrigens, ich habe mal gegoogelt. Es gibt in Hannover eine koreanische Schule. Die haben anscheinend aber nur Kurse für Kinder. Du könntest dich aber erkundigen, ob ihnen Kurse für Erwachsene bekannt sind oder evtl. auch jemanden als Privatlehrer vermitteln können. Die Homepi ist: http://www.grasse.de/ksh/ und dann unter "Kontakt".
gom #10
Member since Nov 2006 · 19 posts · Location: Hannover
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
In reply to post #8
Ja, die Ernaehrungssituation in Nord Korea. Niemand von den Expats, die in Lande herumgereist sind, haben mit eigenen Augen gesehen, das Menschen verhungern. Es gibt eine kronische Unterernaehrung - besser Fehlernaehrung - insbesondere bei Kindern und Frauen. Dies betrifft hauptsaechlich die Menschen in den kleinen Staedten, die Landbevoelkerung - sprich Bauern - haben eigentlich immer genug zu essen, wenn auch nicht immer ausgewogen. Und die Zeit des Hungerns beginnt immer so im Fruehjahr, also von Februar bis etwa Juni, dann kann wieder das erste geerntet werden. Ist war bis jetzt sicherlich so, das die Menschen eine gewisse Ration durch das Staatliche Verteilungssystem PDS erhalten habe, wobei allerdings das PDS schon oft totgesagt wurde. Es gibt seit einigen Jahren die sogenannten Bauernmaekte, wo die Koreaner ihre selbst erzeugten Lebensmittel verkaufen konnten. Diese Preise waren allerdings wesentlich hoeher als bei PDS. Das durchschnittliche Einkommen eines Koreaners betraegt ca. 3000 - 6000 Won, nach dem jetzigem Schwarzmarktkurs von ca. 4000 Won fuer einen Euro. Der offizielle kurs liegt bei 173 Won/Euro. Im PDS System muessen die Menschen fuer ein Kilo Reis etwa 40 Won bezahlen, auf den Bauernmaerkten war es im Herbst etwa 700 Won. Das PDS ist Anfang des Jahres wieder aktiviert worden, nachdem die Koreanische Regierung verkuendigt hatte, das man sich selbst ernaehren koennte und keine Nahrungsmittelhilfe mehr benoetige. In den beiden letzten Jahren waren die Ernten besser als zuvor, reichen aber nach allgemeiner Ueberzeugung immer noch nicht aus, die Menschen zu ernaehren. Die letzten Zahlen aus dem PDS System, die ich kenne, stammen aus dem Sommer letzten Jahres und da gab es pro Person ca 240 gr. - wobei im allgemeinen gesagt wird, das man 700 gr benoetigt, um sich richtig zu ernaehren. Zu Anfang diesen Jahres sollen zumindest fuer einige Wochen in Pyongyang auch die 700 gr. verteilt worden sein. Wie dies allerdings auf dem Lande aussah, wissen wir nicht. Von meinen Koreanischen Freunden wurde mir erklaert, das es ja nicht gut sei, wenn man die volle Ration erhaelt, da man ja dann satt sei und faul wuerde. Es sei ja nur zum Vorteil der Menschen, das sie hungern muessten, da sie sonst zu dick wuerden. Das wird den Menschen von der Propaganda so erklaert und sie glauben es.
Dieser Winter und da Fruehjahr werden auss meiner Sicht fuer die Menschen sehr schwierig. Zum einen gibt es nur noch wenig Lebensmittelhilfe aus dem Ausland, WFP erhaelt glaub ich nur noch ca. 100 000 t zum Verteilen. Und dann gab es in diesem Sommer schwere Ueberschwemmungen, insbesondere in Sueden des Landes, wo die "Reiskammer" ist. Es gibt unterschiedliche Einschaetzungen, man spricht von 20 bis 50 % Ernteverlusten. Ich war wenige Tage nach den schweren Regenfaellen an der Ostkueste, dort haben mir die Bauern gesagt, das sie mit ca 20% Verlust rechnen. Dann gibts es ja auch noch die "Army first" Politik, was bedeutet, das es wichtig ist, das die Soldaten ausreichend ernaehrt werden, die anderen muessen dann eben den Guertel noch enger schnallen. Und ich habe in meiner Zeit keine Soldaten gesehen, von denen ich sagen koennte, das sie ausreichend ernaehrt sind.
Eines moechte ich noch sagen. Das die Koreanische Regierung keine Lebensmittelhilfe mahr haben moechte, ist verstaendlich, sie moechte mehr Entwicklungshilfe, damit man in Zukunft nicht mehr von der Hilfe aus anderen Laendern angewiesen ist. Dies befuerworte ich auch, leider laesst es die Politik auch der EU im Moment nicht zu, Entwicklungshilfe zu leisten, nur die sogenannte Nothilfe ist erlaubt. Und man hierzu auch sagen, das Entwichlungshilfe hier viel helfen wuerde, die Menschen sind gebildet und wollen auch arbeiten. Hier wuerde Entwicklungshilfe sicherlich viel mehr bringen als in vielen anderen Laendern. Aber da man ja meint, erst muesse das System verschwinden, bevor man Entwicklungshilfe leistet, verspielt man vieles. Nach meiner Ueberzeugung traegt man mit Entwicklungshilfe viel mehr dazu bei, das System zu veraendern, als mit der jetzigen Politik. Das ist allerdings auch der Koreanische Regierung klar, deshalb will man auch die Zahl der Auslaender im Lande reduzieren. Wenn ich aber Entwicklungshilfe anbietet, bedeutet es auch, das mehr Expats im Lande sind, die Menschen zwangsleufig mehr Kontakt zu Auslaendern bekommen. Es gab in Sommer letzten Jahren wohl eine Evaluierung der Koreanischen Regierung, wo die Gebiete untersucht wurde, in den NGO's taetig sind. Das Ergebnis war wohl erschreckend. In diesen Gebieten trauten die Menschen nur noch den NGO's, also den Auslaendern, aber nicht mehr der Regierung. Dann kam auch prompt die erste Ankuendigung, das alle NGO's und WFP das Land zum Jahresende verlassen muessten. Das hat sich inzwischen zwar etwas geaendert, aber offiziell gibt es in Nord Korea keine NGO's mehr.
Avatar
lemona~^^ #11
Member since Oct 2006 · 30 posts · Location: berlin
Group memberships: Benutzer
Show profile · Link to this post
hi...

darf ich ma fragen wie du nach nord korea gekommen bist? und was du da gemacht hast?

und dann hab ich noch... weisst du zufaellig welche ngos dort aktiv sind bzw waren?

ich weiss nur was ueber die whh... aber vielleicht kannst du mir ja noch n paar andere nenne...
"sometimes the appropriate response to reality is to go insane"
Close Smaller – Larger + Reply to this post:
Smileys: :-) ;-) :-D :-p :blush: :cool: :rolleyes: :huh: :-/ <_< :-( :'( :#: :scared: 8-( :nuts: :-O
Special characters:
Go to forum
Not logged in.
Lost password · Register
Current time: 2023-06-05, 06:10:31 (UTC +02:00)  ·  Impressum  ·  Datenschutz