Subject: Witziger Treuetest
Moin!
Vor einiger Zeit habe ich diesen Treuetest gefunden. Ich fand es sehr lustig. Und um wenigstens ein bisschen Verbindung hier zum Forum herzustellen, habe ich das ganze mal niedergeschrieben, damit Deutsch lernende Koreaner vielleicht damit üben können. Ist aber ein echter Radiomitschnitt, daher wird Umgangssprache gesprochen und Andeutungen gemacht, und Beleidigungen ausgestoßen. Es ist also sicher nicht einfach. ~~ Aber natürlich könnt ihr hier nachfragen, wenn ihr etwas nicht versteht.
Hier anhören: http://www.badongo.com/file/1053737
Gruß, Johannes
Vor einiger Zeit habe ich diesen Treuetest gefunden. Ich fand es sehr lustig. Und um wenigstens ein bisschen Verbindung hier zum Forum herzustellen, habe ich das ganze mal niedergeschrieben, damit Deutsch lernende Koreaner vielleicht damit üben können. Ist aber ein echter Radiomitschnitt, daher wird Umgangssprache gesprochen und Andeutungen gemacht, und Beleidigungen ausgestoßen. Es ist also sicher nicht einfach. ~~ Aber natürlich könnt ihr hier nachfragen, wenn ihr etwas nicht versteht.
Hier anhören: http://www.badongo.com/file/1053737
Maren: So, eins nach dem anderen, meine Damen und Herren. Jetzt haben wir es eine Minute nach sieben.
AC: Ganz genau, und wir beginnen gleich mit dem Treuetest. Dabei, wissen Sie ja, es geht darum, ob Ihr Partner Ihnen wirklich treu ist. Wir nehmen die Mühe auf uns, das auszuprobieren. Also, wenn Sie nicht ganz sicher sind: Hamburg 37 47 37 0. Und eins kann ich Ihnen versprechen, hinterher haben Sie Gewissheit.
Maren: So, und er ist zugereist. Am Telefon haben wir jetzt den Tom, ne? Moin!
Tom: Moin, Moin! Hallo! Hallo AC, hallo Maren.
Maren: Tom, du klingst ja fröhlich.
Tom: Ich kling‘ ... fröhlich.
Maren: Aber du möchtest genaueres über deine Freundin Susanne wissen.
Tom: Ja, im Moment quält mich so ein bisschen, ehrlich gesagt so ein bisschen, das Gemüt, denn sie ist ja eigentlich Beamtin und immer sehr pünktlich zu hause. Aber in letzter Zeit geht sie oft sehr früh außer Haus und kommt Abends öfter mal später. Und ich weiß nicht wirklich, was dahinter steckt.
Maren: Hast du mal gefragt?
Tom: Ja, sie weicht dann immer aus und sagt: "Ich will das noch erledigen. Ich will noch einkaufen." Also ich weiß nicht, morgens früh um 6 einkaufen gehen... Weiß nicht. Sie rückt da nicht so raus mit der Sprache.
AC: Wie lange seid ihr zusammen?
Tom: Wir sind jetzt seit sechs Monaten sehr glücklich zusammen.
AC: Ja.
Tom: Eigentlich sehr glücklich.
AC: Gut, noch eine Frage. Dann muss ich natürlich auch noch wissen, wo ich sie gesehen haben kann.
Tom: Also mein Tipp: Sie macht momentan an der Volkshochschule so einen..., wie nennt man das? ...Zehnfingerschreibkurs mit, ja.
Maren: Schreibmaschine meinst du.
Tom: Das könnte möglich sein, dass du sie da irgendwo gesehen hast.
AC: Okay. Ja.
Maren: Und die Nummer? Wo hast du dann die Nummer von ihr her? Die Handy-Nummer?
AC: Sekretariat oder sowas?
Maren: Achso, von der Volkshochschule. Ja, Ok.
Tom: Ja, das ist möglich. Doch, Teilnehmer.
Maren: Da machst du einen Kochkurs oder wie?
AC: Och, ja. Ich informiere mich da einfach.
Maren: Okay. Gut.
AC: Über Kursangebote.
Maren: Tom, mein Lieber.
Tom: Ja...
Maren: Wir machen folgendes: Wir spielen jetzt nen Song.
Tom: Okay.
Maren: In der Zeit verraten Sie uns die Nummer von der Susanne, ja?
Tom: Ja.
Maren: Und bleiben dann ganz still in der Leitung, ja?
Tom: Ja, mach ich.
Maren: Ok.
Tom: Ich bin gespannt.
AC: Tja, und nochmal Sie die 25-Stunden Hotline für Ihren Treuetest: Hamburg 37 47 37 0. Am Telefon ist Tom und ab gehts.
Maren: Hallo! Guten Morgen! Na, sagst du es?
AC: Hallo!
Maren: Guten Morgen Tom!
Tom: Moin Moin, Hallo!
Maren: Klingt immer noch fröhlich, dabei will er seine Freundin Susanne auf Treue testen lassen. Denn Susanne kommt entweder sehr spät nach Haus oder geht sehr früh zur Arbeit. Und das ist dir komisch, Tom, ne?
Tom: Es ist mir komisch. Ich weiß es nicht, sie weicht mir immer aus...
Maren (unterbricht ihn): Gut, das wollen wir jetzt testen. Also, du bleibst bitte ganz leise in der Leitung.
Tom: Ok, ich versuch's. Ich versuch's, Maren.
Maren: Und wenn du magst, AC kriegt sie ganz leicht rum oder da geht gar nichts, dann meldest du dich.
Tom: Dann werde ich AC besuchen.
Maren: Okay, pscht! Leitung steht, wir rufen jetzt durch.
Lars: Ja, hier bei Susanne. Hallo?
AC: Hi, Andreas hier. Eigentlich wollte ich Susanne sprechen und dachte auch, dass ich...
Tom: Moment einmal! Wer ist denn da am Telefon?
Lars: Hallo? Also, wer ist denn da? Also, hier ist der Lars, Freund von Susanne. Was gibts?
Tom: Wie, was, Freund von Susanne? Welcher Freund von Susanne? Ich bin der Freund von Susanne.
Lars: Hä? Wer bist du?
Tom: Welche Susanne? Moment mal, vielleicht eine Verwechslung, also Susanne ist blond, groß, meine Freundin. Welche Susanne? Ich glaube, ihr habt euch da irgendwo verwählt.
Maren: Kinders, Moment einmal. Entschuldigung. Ich muss da einmal dazwischen. Hallo, hallo, hallo, hier sind AC und Maren, das neue Alsterradio.
Lars: Radio?
Maren: Jetzt mal ganz kurz: Also...
AC: Ja, wir sind verwirrt.
Maren: Also, Tom hat angerufen, weil er Susanne auf Treue testen möchte.
Tom: Ja.
Maren: Aber jetzt bist du, Lars?
Lars: Ja!
Maren: Aber wir haben Susannes Handy-Nummer gewählt, also wie kommst du an Susannes Handy?
Lars: Ja, aber sie ist ja auch bei mir. Sie ist duschen. Sie ist bei mir duschen.
Tom: Wie...
AC: Groß, blond, Beamtin?
Tom: Ich versteh es gerade nicht! Hallo! Könnt ihr mir mal zuhören! Ich versteh es gerade nicht. Ich hab euch Susannes Telefonnummer geben. Ich kenne diesen Lars... interessiert mich nicht...
Lars: Würdest du dich bitte vielleicht nicht so aufregen.
Maren: Wer ist denn jetzt der Freund von Susanne? Mehr will ich jetzt gar nicht wissen!
Lars: Ich bin der Freund von Susanne.
Tom: Wie? Nein! Nein! Ist er nicht! Ich bin der Freund von Susanne. Wo ist Susanne?
Lars: Du meinst eine andere Susanne. Das kann nicht sein. Meine Freundin ist 160 groß, blond.
Tom: Ey, sag mal. Bin ich hier im falschen Film? Sag mal, gehts? Was, was macht dieser Typ an dem Telefon?
Maren: Die da, die da, die da, Freitags ist sie nie da [Das ist ein berühmter deutscher Hip-Hop-Song]
AC: Ja, genau.
Maren: Kinders, jetzt müssen wir das mal ganz kurz auseinander dividieren.
Lars: Also, das würde ich auch gern mal...
Maren: Also, Susanne ist Beamtin...
Lars: Ja.
Maren: Bei dir auch?
Lars: Ja, natürlich!
Maren: Beide Susanne sind Beamtin, beide Susannen 160...
Lars: Etwa, ja.
Maren: ...beide Susannen blond und beide Susannen haben die selbe Handynummer.
Tom: Ja, das ist meine Freundin. Das ist meine Freundin!
Maren: Ja, aber das sagt der andere Mann doch auch!
Tom: Ja wie, der andere Mann. Der kann behaupten, was er will, es ist meine Freundin!
Maren: Okay, Hallo, hallo, hallo, hallo. Wann seht ihr denn eure Freundinnen? Wir müssen das jetzt mal aufbröseln, denn sonst blickt kein Mensch mehr durch.
Tom: Susanne hat ja noch eine eigene Wohnung. Wir sehen uns meistens immer Montags, Mittwochs und Freitags und meist Sonntags Nachmittags zum Joggen.
Maren: Okay.
Lars: Ja. Ja, Dienstags und Donnerstags.
Tom: Wie Dienstags und Donnerstags? Sag mal, was ist denn... Nein! Nicht Dienstags und Donnerstags.
Lars: Ich verstehe das echt nicht, hey...
Tom: Die hat Dienstags und Donnerstags Kurse!
AC: Gut.
Maren: Die bescheißt euch beide!
AC: Die bescheißt euch beide.
Lars: Das kann nicht sein... Aber kommt Leute, da ist jetzt echt das Radio dran, oder?
Maren: Ja!
AC: Ja, das neue Alsterradio.
Maren: Aber das erreicht ungeahnte Höhepunkte.
AC: Ja!
Maren: Ich habe jetzt mit allem gerechnet. Also nochmal, wenn Sie gerade eingeschaltet haben: Tom haben wir dran, Lars haben wir dran. Beide haben scheint es eine gemeinsame Freundin, die jetzt bei einem nackt unter der Dusche steht. Was wir bis jetzt raus gefunden haben ist, Montags, Mittwochs und Samstags der eine und Dienstags und Donnerstags der andere. Jungs, wenn ihr mich fragt, die hat euch beide satt am Haken!
Tom: Ich glaube es nicht, ich glaubs nicht! Das kann nicht sein!
Maren: Aber ihr sitzt doch jetzt im gleichen Boot.
Tom: Ja, wir sitzen im gleichen Boot.
AC: Also, ich würde vorschlagen: Tom hält sich jetzt mal zurück, wie zu Anfang geplant und Lars gibt Susanne das Telefon und sagt, er muss los. Und dann versuchen wir mal, ob ich als Dritter vielleicht auch noch mit ins Boot darf.
Lars: Dann machen wir das. Einen Moment...
Maren: Also, psscht. An alle Beteiligten!
Lars: (Susanne! Komm mal her, Telefon...)
Maren: Also, wenn das klappt, dann fresse ich einen Besen. Das habe ich ja noch nie erlebt.
Susanne: (Was? Wer ist es denn?)
Lars: (Keine Ahnung, hat seinen Namen nicht gesagt.)
Susanne: (Ja, ja. Warte ganz kurz.) Ja, hallo?
AC: Hi, Susanne!
Susanne: Ja? Wer ist denn da?
AC: Andreas hier.
Susanne: Ja, kleinen Moment bitte. (Ciao, Lars, bis später...)
Lars: (Ciao!)
Susanne: Äh, ja?
AC: Ist jetzt vielleicht ein bisschen ungewöhnlich, ich mache das irgendwie auch nicht jeden Tag, aber ich habe mir in der Volkshochschule, aus der Liste, du machst da einen Schreibmaschinenkurs, deine Nummer besorgt.
Susanne: Ja?
AC: Eigentlich wollte ich auch nur einen Zehnfingerkurs machen, aber dann hab ich dich gesehen und dachte mir, ich kann vielleicht dich ein bisschen besser kennen lernen. Vielleicht kannst du mir das dann auch beibringen.
Susanne: Ja, das finde ich total lieb, und total nett jetzt, aber...
AC: Du hast mich zwar nicht gesehen, aber ich bin... ich seh nicht schlecht aus und denke mal, wir können da durchaus was auf die Beine stellen.
Susanne: Du hast ja gerade gehört, dass ich einen Freund habe, der Lars, aber der ist jetzt gerade weg...
AC: Wie würde dir denn... Am Wochenende? Können wir uns am Wochenende mal sehen?
Susanne: Wochenende... Ja, können wir machen. Am besten wäre es für mich Sonntag Vormittag.
Tom: Ey, sag mal, was ist denn jetzt hier los? Susanne!
Susanne: Ja...
Tom: Susanne!
Susanne: Tom, was machst du denn da?
Tom: Klärst du mich bitte auf, was jetzt hier los ist? Willst du ein Bordell gründen oder was? Du bist echt eine miese, miese Schlampe!
Maren: Susanne.
Tom: Ich versteh es nicht!
Maren: Susanne, hier sind Maren und AC am Morgen. Das sollte ein ganz harmloser Treuetest sein. Was Sie uns jetzt hier allerdings bieten, das ist etwas, womit wir nie gerechnet haben.
AC: Nein, das spottet jeder Beschreibung. Und Lars ist übrigens auch ertappt worden. Ist auch nicht auf dem Weg zur Arbeit, sondern wartet quasi hinter der Tür.
Susanne: Oh mein Gott.
Maren: Erklären Sie uns bitte, wie es passieren kann, dass wir Ihre Handy-Nummer anrufen, Ihr Freund uns anruft, wir einen anderen Mann am Apparat haben und sie bei einem anderen Mann nackt unter der Dusche stehen.
Tom: Ey, bitte. Klärt es auf! Ich dreh hier durch! Ich hau hier alles kurz und klein!!!
AC: Oh Gott.
Maren: Susanne, bitte!
AC: Susanne, bitte. Wie haben Sie das gemacht?
Susanne: Ich kann eigentlich auch nicht viel mehr erklären, als ihr jetzt eh schon wisst. Ja, es stimmt, dass ich zweigleisig fahre, ja, aber ich hab es nicht aus...
Tom: Schau mal, geht's noch? "Es stimmt, dass ich zweigleisig fahre." Was ist denn das für eine Einstellung? Sag mal, willst du nicht an der Reeperbahn irgendwo arbeiten. Da kannst du mehrgleisig fahren! Ganz ehrlich! Und ich lass mich auch noch von einem dummen Flittchen auch noch hier einwickeln! Und denke an zusammenziehen. Und ruf bei dir an, und da ist ein anderen Typ dran, bei dem du unter der Dusche stehst.
Susanne: Hör doch auf.
Tom: Sag mal, geht's bei dir noch?
Maren: Susanne, Sie haben es also rein logistisch auch hin bekommen, über sechs Monate auf jedenfall mit zwei Männern gleichzeitig.
Susanne: Ja.
Maren: Warum, wenn ich Sie das fragen darf?
Susanne: Weil ich mich einfach... Weil ich mich einfach nicht entscheiden konnte und mir da auch Zeit lassen wollte, bis ich mir auch für einen sicher bin.
Tom: Ja, ist das hier "Wünsch dir was" oder was?
Maren: Und Sie hätten das, was mich ja fasziniert... also, Sie merken, ich bin wirklich ob Ihrer logistischen Fähigkeiten fasziniert, wie Sie dann noch AC hätten unterbringen wollen, am Sonntag Vormittag.
Susanne: Ja, das hab ich jetzt ja auch nicht ernst gemeint...
AC: Das war spontan...
Susanne: Ja, das war eine spontane Sache, und das habe ich nicht ernst gemeint. Das war ja nur mal so ein Treffen oder so. Also ich gehe jetzt nicht mit jedem eine Beziehung ein.
Maren: Nein, so viel Freizeit haben Sie ja auch nicht.
Tom: Es reicht ja wahrscheinlich, dass man zusammen miteinander ins Bett geht, wahrscheinlich...
Susanne: Ach, Tom, bitte, jetzt hör doch auf.
Tom: Tom, bitte? Es gibt keinen Tom mehr, das kann ich dir definitiv voraussagen. Es gibt keinen Tom mehr.
Maren: Susanne.
Tom: Deinen Scheißdreck kannst du dir bei mir heute Abend abholen.
AC: Susanne.
Tom: Dann ist echt Ruhe. Von dir will ich nie wieder was sehen.
Susanne: Ja.
Maren: Susanne, der Lars. Können Sie gerade mal gucken, ob Sie den dann nochmal erwischen? Der steht glaube ich hinter der Wohnzimmertür, oder irgendwo muss der stehen.
Susanne: Ja, ich habe ihn gerade nochmal rein gewunken.
Lars: Ich geh dann eh mal. Weil... Hallo?
Maren: Hallo. Da ist wieder Lars?
Lars: Ja.
Maren: Lars, haben Sie noch Interesse an Susanne?
Lars: Nein! Nein.
Susanne: (Ach Lars, das kannst du doch nicht machen)
Lars: Nein, nein. Ich sag auch mal tschüss, ne?
Maren: Tschüss.
Tom: Ja, und wisst ihr was? Die soll ihre verfickten Sachen bei mir abholen. Danke. Es reicht.
AC: Hey, hey. Tom!
Tom: Es reicht bei mir bis über beide Ohren.
Susanne: Jetzt, Tom, bitte.
Tom: Es ist Oberwasser-Unterwasser!
Susanne: Tom, bitte...
Tom: Es ist mir scheißegal. Die Alte soll mir bloß aus... geh mir bloß aus dem Blickfeld. Ganz, ganz, ganz weit aus dem Blickfeld! Nie wieder! Nie wieder so eine Scheiße!
Maren: Meine Damen und Herren, sie werden gerade Zeuge eines der brisantesten Treutests, die die Welt je gesehen hat.
AC: Ja.
Maren: Tom, es tut mir furchtbar leid, dass das herausgekommen ist bei Ihrem Treuetest.
Tom: Ja, aber es ist... Was so... Äh... Ey, wie, wie... Und, Oh, Ey... Wir wollten noch zusammenziehen und schmieden Pläne... Ey, ich wusste nicht, dass diese dumme Schlampe mich so hintergeht. Echt, so! Ey, stellt euch das mal vor! Ihr glaubt an einen Menschen und er bescheißt dich von vorne bis hinten.
Maren: Tom?
Tom: Ja.
Maren: Alles, alles Liebe für Sie!
Tom: Danke. Tut mir leid, dass ich vielleicht ein bisschen...
Maren: Nein, hey. Was raus muss, muss raus.
Gruß, Johannes
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