Subject: Auslandsjahr an koreanischer Uni empfehlenswert/machbar?
Hallo,
ich bin gerade im ersten Semester Psychologie (Bachelor) und hätte Lust, im fünften und sechsten Semester ein Austauschjahr zu machen. Nun hat meine Uni u.a. Partnerschaften mit zwei koreanischen Universitäten und ich frage mich, ob ich einen Aufenthalt an einer koreanischen oder einer englischsprachigen Uni anstreben sollte.
Nun habe ich einige Erfahrungsberichte gelesen und ich habe den Eindruck, dass die Leute, die da waren, eigentlich alle Kurse besucht haben, die auf englisch angeboten wurden. Nun habe ich mal im Vorlesungsverzeichnis der Partnerunis geschaut und es scheint zwar in den Wirtschaftswissenschaften, Politik, etc. einiges auf englisch zu geben, aber in Psychologie so gut wie gar nichts und nun frage ich mich, ob es realistisch ist, in den zwei Jahren, die noch bis zu diesem Austausch wären, mit koreanisch auf ein Level zu kommen, auf dem ich halbwegs verstehe, was in den Vorlesungen und Seminaren erzählt wird.
Die beiden Austauschunis wären die Yonsei oder die SNU, die ja einen ganz guten Ruf zu haben scheinen, aber ich las bei mehreren Erfahrungsberichten, dass man vom Niveau der Lehrveranstaltungen nicht so begeistert war, da es viel um auswendig lernen ging und der Arbeitsaufwand zwar hoch war, aber es dann doch eher eine Fleissaufgabe war, als dass man soviel dazugelernt hätte.
Andererseits fände ich Asien eigentlich recht spannend und frage mich, ob man nach dem Studium überhaupt noch so Gelegenheit hat, da mal länger zu sein und mit den Leuten intensiver in Kontakt zu kommen, was bei englischsprachigen Länder wohl einfacher wäre.
Hat da jemand eine Meinung zu?
ich bin gerade im ersten Semester Psychologie (Bachelor) und hätte Lust, im fünften und sechsten Semester ein Austauschjahr zu machen. Nun hat meine Uni u.a. Partnerschaften mit zwei koreanischen Universitäten und ich frage mich, ob ich einen Aufenthalt an einer koreanischen oder einer englischsprachigen Uni anstreben sollte.
Nun habe ich einige Erfahrungsberichte gelesen und ich habe den Eindruck, dass die Leute, die da waren, eigentlich alle Kurse besucht haben, die auf englisch angeboten wurden. Nun habe ich mal im Vorlesungsverzeichnis der Partnerunis geschaut und es scheint zwar in den Wirtschaftswissenschaften, Politik, etc. einiges auf englisch zu geben, aber in Psychologie so gut wie gar nichts und nun frage ich mich, ob es realistisch ist, in den zwei Jahren, die noch bis zu diesem Austausch wären, mit koreanisch auf ein Level zu kommen, auf dem ich halbwegs verstehe, was in den Vorlesungen und Seminaren erzählt wird.
Die beiden Austauschunis wären die Yonsei oder die SNU, die ja einen ganz guten Ruf zu haben scheinen, aber ich las bei mehreren Erfahrungsberichten, dass man vom Niveau der Lehrveranstaltungen nicht so begeistert war, da es viel um auswendig lernen ging und der Arbeitsaufwand zwar hoch war, aber es dann doch eher eine Fleissaufgabe war, als dass man soviel dazugelernt hätte.
Andererseits fände ich Asien eigentlich recht spannend und frage mich, ob man nach dem Studium überhaupt noch so Gelegenheit hat, da mal länger zu sein und mit den Leuten intensiver in Kontakt zu kommen, was bei englischsprachigen Länder wohl einfacher wäre.
Hat da jemand eine Meinung zu?