In reply to post ID 22957
Wenn ich mir das Ganze durchlese ballt sich etwas die Faust in meiner Tasche.
ich lebe jetzt seit Oktober in K und habe 80% positives , 10% neutrales, 5% unverständliches und 5% negatives erlebt. Zu den negativen gehört sicher auch, daß häuifg (aber nicht immer) Koreaner sehr empfindlich reagieren, wenn man etwas negatives über Korea oder über dessen Institutionen sagt.
Aber die angesprochene Mobbingkampagne ist eindeutig für mich im kriminellen Bereich (egal wie unangebracht die Kritik auch sein mag). Immerhin leben wir in einem Land mit Meinungsfreiheit.
Daß diese Mobbingkampagne passiert ist, sagt aber auch einiges über die Gesellschaft aus und zwar nicht das positivste. Die Schlußfolgerung kann eigentlich nur sein, daß es eine Menge Leute gibt, die das Konzept der Meinungsfreiheit nicht verstanden haben.
Grundsätzlich ist das Gemeinschaftsgefühl ja etwas sehr positives, allerdings sollte es nicht bis zur Kritikverweigerung getrieben werden. Daß in D jeder jeden Blödsinn erzählen kann, ist auch nicht i.O.. Es muß ein vernünftiger Mittelweg gefunden werden.
Mobbingkampagnen sind auf jeden Fall inakzeptabel. In dieser Hinsicht müßten sich aber auch Herausgeber der Zeitungen mit den großen Buchstaben an die eigene Nase fassen.
ich lebe jetzt seit Oktober in K und habe 80% positives , 10% neutrales, 5% unverständliches und 5% negatives erlebt. Zu den negativen gehört sicher auch, daß häuifg (aber nicht immer) Koreaner sehr empfindlich reagieren, wenn man etwas negatives über Korea oder über dessen Institutionen sagt.
Aber die angesprochene Mobbingkampagne ist eindeutig für mich im kriminellen Bereich (egal wie unangebracht die Kritik auch sein mag). Immerhin leben wir in einem Land mit Meinungsfreiheit.
Daß diese Mobbingkampagne passiert ist, sagt aber auch einiges über die Gesellschaft aus und zwar nicht das positivste. Die Schlußfolgerung kann eigentlich nur sein, daß es eine Menge Leute gibt, die das Konzept der Meinungsfreiheit nicht verstanden haben.
Grundsätzlich ist das Gemeinschaftsgefühl ja etwas sehr positives, allerdings sollte es nicht bis zur Kritikverweigerung getrieben werden. Daß in D jeder jeden Blödsinn erzählen kann, ist auch nicht i.O.. Es muß ein vernünftiger Mittelweg gefunden werden.
Mobbingkampagnen sind auf jeden Fall inakzeptabel. In dieser Hinsicht müßten sich aber auch Herausgeber der Zeitungen mit den großen Buchstaben an die eigene Nase fassen.