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Eine ungleiche Verteilung: Deutscher-Koreanerin ja! Aber Koreaner-Deutsche??
불평등 비율: 독일남친-한국여친! 한국남친-독일여친??
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hoygens (Guest) #1
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Subject: Eine ungleiche Verteilung: Deutscher-Koreanerin ja! Aber Koreaner-Deutsche??
Hallo zusammen,

bisher habe ich schon viele Paare (Deutscher-Koreanerin) gesehen.
Aber umgekehrt, na ja, ich weiß es nicht.
Warum? Liegt es an Koreanerin oder Koreaner, oder möglicherweise reine Kulturunterschiede?
Ich habe bereits verschiedene Gründe herausgefunden.
Meine Ausgangsposition geht immer zurück, wo es sich um die "Macht" in unserer Männerdominant-Gesellschaft behandelt (schon philosophisch gesehen).  
An dieser Stelle möchte ich gerne Eure interessanten Meinungen hören.

안녕하세요

여지껏 한국 여친을 둔 독일남들은 제법 봤는데, 꺼꾸로 독일여친을 둔 한국남들은 거의 본 적이 없습니다.
왜 그럴까요? 한국남이 문제인지, 한국녀가 문제인지 아님 그냥 단순한 문화적 차이에서 오는 것인지?
나름대로 여러가지 이유를 생각해 보았는데, 저의 결론은 우리시대 남성위주 사회의  권력관계에 있다고 봅니다 (철학적 고찰이죠).
여기 토론방에서 여러분들의 다양한 의견을 듣고 싶네요.

Mit philosophischen Grüße,
Chris
Stefan Martin (Former member) #2
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Subject: Ungleichgewicht
Nun, zumindest gibt es zahlreiche mir bekannte Fälle, in denen Gyopos oder im Ausland adoptierte Koreaner kaukasische Ehefrauen (oder Freundinnen) haben (ich meine, sogar auch unter den Mitgliedern dieses Forums). Rassistische Motive für das Ungleichgewicht können also glücklicherweise ausgeschlossen werden.

Verbleiben nur Überlegungen zur kulturellen Inkompatibilität...
Stefan Martin (Former member) #3
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In reply to post #1
Ich glaube, der o.g. Sachverhalt trifft auch auf Forumsmitglied Wanderer (nach eigener Aussage ISE) zu. Vielleicht kann (und will) er zu seinen Erfahrungen etwas darlegen.
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iGEL (Administrator) #4
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In reply to post #1
Moin hoygens, willkommen an Board! ^_^

Eine Frage habe ich: Meinst du die Situation jetzt generell oder in Deutschland oder in Korea?

Gruß, Johannes
Offizieller Dogil.net / Meet-Korea-Twitter-Kanal: http://twitter.com/DogilNet
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Hong Hu #5
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Also wenn er die Situation hier in Deutschland meint hat er recht.

Man sieht generell mehr Asiatinnen mit männlichen Deutschen, nciht aber Asiaten mit weiblichen Deutschen. Das is nicht nur bei den Koreanern so, is auch bei Japanern, Chinesesen, Vietnamesen, etc.
Gut ich weiss nciht so richtig den Grund gafür, da ich ja ein männliches Lebewesen bin^^...vielleicht sollten sich mal weibliche Geschöpfe dazu äußern......

Nico
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dergio #6
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Hab mal irgendwann eine Statistik dazu im Internet desehen. Die meisten deutschen Männer, die ausländische Frauen heiraten, heiraten Polinnen und Asiatinnen.
Ausländische Männer von deutschen Frauen kommen hauptsächlich aus der Türkei und Italien.

Warum das so ist, darüber mag man spekulieren.

Ich kenne aber übrigens auch Ausnahmen (Koreaner mit einer Deutschen).
santoki (Former member) #7
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This post was edited on 2006-03-07, 16:37 by Unknown user.
Stefan Martin (Former member) #8
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Subject: Hitch - der Date Doktor
Hallo Santoki,

Du magst mit Vielem in Deinem Beitrag Recht haben, aber Dein Kommentar zum Film "Hitch - der Date Doktor"  pervertiert die dort zum Thema gemachte Aussage geradezu. In diesem Film wird nicht nur im Vorspann gezeigt, dass ein (möglicherweise seltsamer) Kaukasier eine Asiatin heiraten darf, sondern der Hauptteil handelt davon, dass ein Schwarzer (Will Smith) eine (höchst attraktive) Kaukasierin (Eva Mendez) bekommt (und das ganz ohne die sonst übliche Dramatisierung dieser Konstellation). Da kehrt doch endlich einmal unaufgeregte Normalität ein !

Man muss den Film inhaltlich nicht mögen, aber unter diesem Gesichtspunkt fand ich ihn ausgesprochen erfreulich !

Beste Grüße

Stefan Martin
santoki (Former member) #9
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Stefan Martin (Former member) #10
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Hallo Santoki,

ich glaube da verwechselst Du die (ohnehin fragwürdigen) rassischen mit den kulturellen Kategorien, denn Eva Mendez mag zwar einer kulturellen Minderheit (Latinos) angehören, aber kaum einer rassischen Minderheit, denn eine "Latino-Rasse" gibt es ganz gewiss nicht.

Hingegen gibt es Latinos mit weißer, schwarzer, amerikanisch-indigener und sogar mit ostasiatischer Rassenzugehörigkeit (man denke bei letzterem etwa an Keiko Fujimori, die Tochter des japanischstämmigen ehemaligen peuanischen Ministerpräsidenten Alberto Fujimori), die lange Zeit in den Vereinigten Staaten gelebt hat und sich dort ausweislich mehrerer Interviews als asiatischstämmige Latina empfand - was beide Kategorien sauber auseinanderhält.

Man denke auch an die große ostasiatisch-stämmige Community in Brasilien, von denen ein zunehmender Teil in die Vereinigten Staaten strebt - auch diese Leute sind Latinos.

In derselben Einordnung ist Eva Mendez kulturell eine Latina, rassisch aber eine Kaukasierin (und eine äußerst hübsche dazu, die praktisch jedem männlichen Amerikaner unabhängig von seinem eigenen Hintergrund gefallen dürfte). Diese Männer werden Will Smith nicht mehr und nicht weniger beneiden als wenn es sich bei ihr um eine Kaukasierin mit nord-west-europäischem Hintergrund gehandelt hätte.

Ich verstehe auch Deine Opposition gegen den Vorspann nicht recht - warum sollte denn nun diese attraktive Asiatin nicht den (zugegebenermaßen etwas schüchtern und gehemmt wirkenden aber doch keineswegs unsympathischen) Kaukasier heiraten ???

Wir erfahren über seine Qualitäten keine Details, bekommen aber doch den Eindruck, dass es sich um einen grundsoliden Charakter handelt. Ich glaube, die Filmemacher wollten einfach zeigen, dass manchmal auch Personen zusammenfinden, die von der physischen Attraktivität nicht unbedingt auf einer Stufe stehen - und das ganz unabhängig von diesem dämlichen Rassenkram. Eine durchaus erfreuliche Botschaft, wie ich finde, vielleicht einen Touch etwas zu idealistisch.

Da aus den anderen Ländern vorläufig noch keine Filme zu erwarten sind, in denen die verschiedenen Rassen ganz selbstverständlich dauerhafte und gleichberechtigte Verbindungen eingehen, bin ich froh, dass Hollywood hier mit gutem Beispiel voran geht. Kanadische und brasilianische Filmemacher werden hoffentlich bald folgen, denn in ihren Ländern sind die ethnischen Verhältnisse mit denen in den USA weitgehend vergleichbar.

Und im nächsten amerikanischen, kanadischen oder brasilianischen Film darf es gern auch ein Ostasiate sein, der sich die kaukasische, schwarze, indisch-stämmige oder sonstwie geartete Schönheit angelt - je öfter wir so etwas sehen, desto normaler wird es werden !  Dann brauchen wir hoffentlich auch keine Diskussionen wie diese mehr.

Beste Grüße

Stefan Martin
santoki (Former member) #11
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This post was edited on 2006-03-07, 16:38 by Unknown user.
Stefan Martin (Former member) #12
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Liebe Leute,

da meine Replik auf Dae-Won ohne seinen vorhergehenden Beitrag natürlich keinen Sinn mehr ergibt, ziehe ich meinen Text ebenfalls zurück.

Beste Grüße

Stefan Martin
This post was edited 2 times, last on 2006-03-08, 09:33 by Unknown user.
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dergio #13
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Ich glaube, vor der Filmrezension ging es um koreanisch-deutsche Paare, gell?

Also hier sind ein paar Zahlen vom Verband Binationaler Ehen. Demnach gehören koreanische Frauen nicht zu den Top 10 bei den deutschen Männern. Dafür sind auf Platz drei Thailänderinnen:
http://www.verband-binationaler.de/zahlenundfakten/index.htm

Ich würde aber auch sagen, dass rein optisch die meisten deutschen Frauen nicht zu asiatischen Männern passen, da deutsche eben generell größer und kräftiger sind. Ja ja, es gibt natürlich Ausnahmen aber ich denke, das könnte ein Grund sein.

Wie das aus Sicht der Frauen aussieht, muss dann aber jemand anders sagen,,,
Stefan Martin (Former member) #14
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Subject: Koreanisch-deutsche Paare
Hallo Dergio,

Die Statistik finde ich auch sehr interessant - einen so hohen Anteil russischer Frauen als Ehefrauen deutscher Männer hätte ich nie und nimmer erwartet. Die Position von Polen und Thailand ist da schon ein weitaus bekannteres Phänomen.

Du hast recht - koreanisch-deutsche Paare, das war unser eigentliches Thema.

Aussehen, Körperumfang und Größe deutscher Frauen mögen hierbei sicher eine gewisse Rolle spielen. Die wenigsten Männer wollen Ehefrauen, die deutlich größer sind als sie selbst - prominente Ausnahmen bestätigen die Regel.

Andererseits entsprechen die jungen koreanischen Männer und Frauen (also in etwa die Generation der ab 1980 geborenen) kaum noch dem asiatischen Stereotyp "klein und schmächtig". Mit der kalorienreicheren Ernährung hat sich ein erhebliches Längenwachstum eingestellt - in manchen Fällen leider auch eine in vorherigen Generationen weitgehend unbekannte Leibesfülle. Die Physiognomie des durchschnittlichen Koreaners (m/w) weicht kaum noch von der des durchschnittlichen Kaukasiers ab - die Unterschiede verschwinden, im Positiven wie im Negativen.

Ich sehe den Grund daher eher in der immer noch in gewissem Ausmaß vorhandenen Geschlossenheit asiatischer Gesellschaften. Es ist doch meistens (natürlich nicht immer) so, dass Ehefrauen ihren Männern in deren Heimatländer nachfolgen. Und darin liegt wohl oft das Problem...

Eine Koreanerin, die ihrem Mann nach Deutschland folgt, kann nach einigen Jahren des Einlebens, abhängig von ihrer beruflichen Qualifikation, durchaus agieren wie eine deutsche Geschlechtsgenossin - die Unterschiede verwischen sich, ich spreche da durchaus aus Erfahrung im Bekanntenkreis.

Offener oder verdeckter Rassismus ist natürlich auch in Deutschland vorhanden, richtet sich aber eher gegen Männer als gegen Frauen und nimmt ab mit höherer sozio-ökonomischer Stellung. Resultat: Türkische Müllmänner oder afrikanische Asylanten haben z.B. weitaus mehr Ärger als ostasiatische Ärztinnen.

Nun müssten wir mal eine deutsche Frau mit Koreaerfahrung fragen, die sich äußern könnte, ob sie glaubt, nach einigen Jahren des Einlebens und des Spracherwerbs wie eine Koreanerin agieren zu können. Ich habe da gewisse Zweifel, lasse mich aber gern eines Besseren belehren...

Beste Grüße

Stefan Martin
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iGEL (Administrator) #15
User title: 이글
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Moin!

Schade, dass ihr euch wegen eines Filmes so in die Haare bekommt. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass jetzt keiner beleidigt das Forum verlässt. Vielleicht klappt es ja nächstes mal ohne halbpersönliche Attacken.

Zum Thema: Meines Erachtens sind Koreaner noch kleiner als Deutsche. Natürlich gibt es auch eine Reihe Koreaner, die mich weit überragen, allerdings konnte ich z. B. in der U-Bahn zum Berufsverkehr oft weiter sehen als in überfüllten Kieler Bussen. Auch die jüngere Generation ist meines Erachtens noch kleiner, wenn auch nicht mehr so deutlich wie ältere Personen.

Die Statistik fand ich ebenfalls sehr interessant. Ein Schluß, den ich daraus ziehe, ist, dass Deutschen offenbar beim Thema Gleichberechtigung weiter sind als die durchschnittlichen Heiratspartner. So ist die Scheidungsrate bei Ehen mit deutscher Frau deutlich höher (25.000 Ehen, 16.000 Scheidungen) als bei Ehen mit deutschem Mann (35.000 Ehen, 10.000 Scheidungen). Die Deutsche Frau scheint als weniger abhängig vom Mann zu sein und höher Ansprüche zu stellen, während deutsche Männer vielleicht schon "Emanzen-kompatibler" sind, also auch mit selbstbewusten Frauen leben können. Wobei ich übrigens davon ausgehe, dass Koreaner beim Thema Gleichberechtigung deutlich weiter sind als etwa Türken. Auch sind diese Zahlenvergleiche natürlich gefährlich, da ich nicht weiß, ob sich die Zahlen in den letzten Jahren verändert haben und ja nichts über die durchschnittliche Ehendauer gesagt wird.

Gruß, Johannes
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