Subject: Antiamerikanismus in Südkorea
Moin!
In dem Thema Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea hat Martin folgendes geschrieben:
Ich glaube, der Antiamerikanismus in Südkorea hat andere Gründe. Zum einen hat sich das amerikanische Militär teilweise dumm verhalten. So gab es vor einigen Jahren mal einen Unfall, bei denen zwei Schulmädchen von einem Panzer überfahren wurden. Das einzige, was mit dem Fahrer passiert ist, dass er woanders hin kommandiert wurde, ansonsten wurde versucht, die Sache unter den Teppich zu kehren.
Zum anderen gibt es in Korea einen sehr großen Bedarf an Englischlehrern. Hauptvoraussetzung ist dabei, dass man Muttersprachler ist, die oft über keine Lehrausbildung verfügen, auch einfache LKW-Fahrer etc. sind darunter. Die verdienen da gutes Geld, und da westliche Menschen durchaus als Schönheitsideal gesehen werden, haben sie auch Erfolg bei Frauen. Darunter sind dann natürlich auch einige, die ziemlich rücksichtslos auf die Kacke hauen, da sie ja nach ein oder zwei Jahren eh wieder weg sind. Ich habe z. B. von einem gehört, der trotz aufopferungsvoller, fester Freundin mit irgendwelchen Schulmädchen rumgemacht hat. So etwas erzeugt natürlich Hass und der Erfolg eben auch Neid, gerade bei sozialen Verlierern. Der Großteil der Bevölkerung ist imho sehr aufgeschloßen gegenüber Fremden und hat auch nichts gegen die USA, aber Antiamerikanismus ist schon ein sichtbares Phänomen (klick, klick).
Gruß, Johannes
In dem Thema Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea hat Martin folgendes geschrieben:
Quote by Martin:Die Leute im SKorea sind nicht so sehr positiv auf die USA zu sprechen ...war wenigstens meine Erfahrung so!
Vieleicht hast Du andere ?
Ich glaube, der Antiamerikanismus in Südkorea hat andere Gründe. Zum einen hat sich das amerikanische Militär teilweise dumm verhalten. So gab es vor einigen Jahren mal einen Unfall, bei denen zwei Schulmädchen von einem Panzer überfahren wurden. Das einzige, was mit dem Fahrer passiert ist, dass er woanders hin kommandiert wurde, ansonsten wurde versucht, die Sache unter den Teppich zu kehren.
Zum anderen gibt es in Korea einen sehr großen Bedarf an Englischlehrern. Hauptvoraussetzung ist dabei, dass man Muttersprachler ist, die oft über keine Lehrausbildung verfügen, auch einfache LKW-Fahrer etc. sind darunter. Die verdienen da gutes Geld, und da westliche Menschen durchaus als Schönheitsideal gesehen werden, haben sie auch Erfolg bei Frauen. Darunter sind dann natürlich auch einige, die ziemlich rücksichtslos auf die Kacke hauen, da sie ja nach ein oder zwei Jahren eh wieder weg sind. Ich habe z. B. von einem gehört, der trotz aufopferungsvoller, fester Freundin mit irgendwelchen Schulmädchen rumgemacht hat. So etwas erzeugt natürlich Hass und der Erfolg eben auch Neid, gerade bei sozialen Verlierern. Der Großteil der Bevölkerung ist imho sehr aufgeschloßen gegenüber Fremden und hat auch nichts gegen die USA, aber Antiamerikanismus ist schon ein sichtbares Phänomen (klick, klick).
Gruß, Johannes
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