Subject: Eine Hypothese: Korea und Inselmentalität
Hallo,
ich möchte mal einfach so aus Spaß mit euch diskutieren über einen Gedanken, den ich mal
hatte als Koreaner lebend in Deutschland und Koreaner beobachtend, die auch in Deutschland
leben...
Sie besteht darin, dass Südkorea zwar geographisch
immer noch eine Halbinsel, praktisch aber eine Insel ist (da Nordkorea nicht passierbar).
Somit baut sich in Korea auch eine gewisse Inselmentalität
auf, finde ich.
Ich vertrete nämlich die Ansicht, dass Inselbewohner durch ihre Abgeschiedenheit von der Außenwelt
einige recht charakteristische Verhaltensweisen annehmen (Natürlich einbißchen stark verallgemeinert
):
Inselbewohner sind gegenüber anderen Kulturen einbisschen weniger offen - nicht aus Boshaftigkeit, denn aus Mangel an Kontakterfahrung mit Fremdem während der Erziehung -. Sie nehmen eine gewisse Scheu vor neuen Kontakten an, da die "Anderen" sie gleich auffressen könnten - man kennt sie ja nicht.
Nicht gerade förderlich dazu ist ihre Unbegabung im Erlernen und vor allem Aussprechen fremder Laute - da nie so etwas gehört während der Erziehung auf der Insel...
Das führt dazu, dass sie im Ausland oft unter sich bleiben anstatt sich zu integrieren.
Das wiederum führt zu Schwierigkeiten darin, die
Vorurteile gegen "die Anderen" abzulegen und stattdessen die Vorteile im Kulturellen Austausch zu suchen - was in aller erster Linie nicht nur "es verstehen sich zu präsentieren" bedeutet, sondern, von anderen Kulturen zu lernen, was erlernenswert ist.
Soviel zu meiner Insel-hypothese
.
Und nun zu Euch:
Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen dort auf der (Halb)Insel oder in Deutschland gesammelt, die diese Hypothese bestätigen oder dem Widersprechen?
Gruß,
jojo
ich möchte mal einfach so aus Spaß mit euch diskutieren über einen Gedanken, den ich mal
hatte als Koreaner lebend in Deutschland und Koreaner beobachtend, die auch in Deutschland
leben...
Sie besteht darin, dass Südkorea zwar geographisch
immer noch eine Halbinsel, praktisch aber eine Insel ist (da Nordkorea nicht passierbar).
Somit baut sich in Korea auch eine gewisse Inselmentalität

Ich vertrete nämlich die Ansicht, dass Inselbewohner durch ihre Abgeschiedenheit von der Außenwelt
einige recht charakteristische Verhaltensweisen annehmen (Natürlich einbißchen stark verallgemeinert

Inselbewohner sind gegenüber anderen Kulturen einbisschen weniger offen - nicht aus Boshaftigkeit, denn aus Mangel an Kontakterfahrung mit Fremdem während der Erziehung -. Sie nehmen eine gewisse Scheu vor neuen Kontakten an, da die "Anderen" sie gleich auffressen könnten - man kennt sie ja nicht.
Nicht gerade förderlich dazu ist ihre Unbegabung im Erlernen und vor allem Aussprechen fremder Laute - da nie so etwas gehört während der Erziehung auf der Insel...
Das führt dazu, dass sie im Ausland oft unter sich bleiben anstatt sich zu integrieren.
Das wiederum führt zu Schwierigkeiten darin, die
Vorurteile gegen "die Anderen" abzulegen und stattdessen die Vorteile im Kulturellen Austausch zu suchen - was in aller erster Linie nicht nur "es verstehen sich zu präsentieren" bedeutet, sondern, von anderen Kulturen zu lernen, was erlernenswert ist.
Soviel zu meiner Insel-hypothese

Und nun zu Euch:
Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen dort auf der (Halb)Insel oder in Deutschland gesammelt, die diese Hypothese bestätigen oder dem Widersprechen?
Gruß,
jojo